Wiederbelebung / Batterie

  • Hallo

    ich muss hier mal wieder aufschlagen und zu meiner schande gestehen, dass meine kleine lange nicht mehr bewegt wurde und trotz dauerhafter Erhaltungsladung nicht mehr anspringt;

    im Zuge der Fehlersuche wuerde ich mir jetzt eine neue Batterie holen und ueberlege, ob ich eine LiPo hole; hat damit jeder von euch Erfahrung ?

    Oder bleibe ich lieber bei den klassischen Gel und wenn ja, von welchen wuerdet ihr mir explizit abraten?


    Gruss

    math66

  • von welchen wuerdet ihr mir explizit abraten

    Von den billigen. Egal welche Sorte, eine gescheite Batterie kostet etwas. Und denke dran, dass du ggf. ein neues Ladegerät benötigst, wenn du eine Lithium dir holst. Die Erfahrung habe ich auch gemacht... Aber so eine Lithium ist schon geil, sprang dauerhaft überragend gut an, kaum Entladung über Stand-Wochen, von der Gewichtseinsparung will ich gar nicht reden. :new2:

    Gruß Alex

    Das Schönste an einer Weinprobe ist das Bier hinterher!

    Tofu schmeckt dann richtig gut, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch eine Bratwurst ersetzt.

  • Hast Du schon versucht, einen "intelligenten" Lader zu verwenden? Die besseren können manchmal einen scheintoten Akku wiederbeleben. Anschaffung lohnt sich für Otto-Normalbenutzer meist nicht, klapper mal im Bekanntenkreis die Autobastler ab.

    Bleiakkus sind beim Lagern im Normalfall so ziemlich die robustesten Dinger, die im bezahlbaren Bereich liegen: Konstant-Spannungsquelle dran. Fertig.

    LiPO: Mag nicht im tiefentladenen Zustand gelagert werden und von langer Lagerung bei 100 Prozent wird deutlich abgeraten. Empfehlungen schwanken, aber die meisten empfehlen bei längerer Lagerung ca. 20 Prozent. Dann soll aber nicht die volle Leistung abgerufen werden.

    Für mich hört sich das so an: Keine Empfehlung für Wartungsfaule!

    Hatte eine recht günstige Tecno Gel an der Bandit.

  • Hast Du schon versucht, einen "intelligenten" Lader zu verwenden? Die besseren können manchmal einen scheintoten Akku wiederbeleben. Anschaffung lohnt sich für Otto-Normalbenutzer meist nicht, klapper mal im Bekanntenkreis die Autobastler ab.

    Bleiakkus sind beim Lagern im Normalfall so ziemlich die robustesten Dinger, die im bezahlbaren Bereich liegen: Konstant-Spannungsquelle dran. Fertig.

    Hatte so einen [Optimate5][https://www.amazon.de/OptiMATE-VoltM…t/dp/B00GUHRST8] dran

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde bei der klassischen bleiben, wie schon erwähnt muss sonst auch neue Ladetechnik her.

    Und generell würde ich vom Dauerladen abraten, macht vielleicht bei uns in der Feuerwehr Sinn, zuhause macht es aber in der Regel die Batterie kaputt.

    Hatte letztes Jahr Glück und beim Hein Gericke Rausverkauf eine bekommen, deswegen kann ich keine Tipps geben welche aktuell gerade gut ist, dir gibt es ja nun nicht mehr...

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  • das kann natuerlich sein,

    auf der anderen seite soll man sie natuerlich auch nicht zu leer werden lassen


    oder habt ihr das so monitoring dran ?

    Ich lade ca. 3 Wochen bevor ich sie wieder einbauen will. Reicht völligst aus.

    Gruß Alex

    Das Schönste an einer Weinprobe ist das Bier hinterher!

    Tofu schmeckt dann richtig gut, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch eine Bratwurst ersetzt.

  • In meiner aktiven Motorradzeit habe ich die Batterie im Winter immer im Keller gelagert und ca. alle 6-8 Wochen mal wieder für einen Tag ans Ladegerät gehängt. Obwohl mein Ladegerät eine Ladeerhaltungsfunktion hatte, habe ich die Batterie nie komplett am Ladegerät gelassen. Das hatte den Vorteil, dass auch bei spontaner Lust auf einen Ausritt immer genug Saft drauf war und trotzdem die Batterie nicht kaputtgekocht wurde.

    Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.